Politik
Fälschung von Euro-Banknote
Rückgang im ersten Halbjahr 2015
GDN -
454 000 gefälschte Euro-Banknoten wurden in den ersten sechs Monaten im Jahr 2015 aus dem Verkehr gezogen. Das sind 10,5 % weniger als im zweiten Halbjahr 2014. Bei 86 % der Fälschungen handelt es sich um 20-€- und 50-€-Banknoten.
Die Euro-Geldscheine genießen jedoch weiterhin großes Vertrauen als sicheres Zahlungsmittel. Gemessen an der steigenden Zahl echter Banknoten im Umlauf (mehr als 17 Milliarden in der ersten Jahreshälfte 2015) ist der Anteil der Fälschungen nach wie vor sehr gering.
Die 20-€- und die 50-€-Banknote werden nach wie vor am häufigsten gefälscht. Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2014 verringerte sich der Anteil der gefälschten 20-€-Banknoten leicht, während der Anteil der gefälschten 50-€-Banknoten zunahm.
Die 20-€- und die 50-€-Banknote werden nach wie vor am häufigsten gefälscht. Im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2014 verringerte sich der Anteil der gefälschten 20-€-Banknoten leicht, während der Anteil der gefälschten 50-€-Banknoten zunahm.
Der Großteil der Falschnoten (97,9 %) wurde in Euro-Ländern sichergestellt. Weniger als 0,5 % wurden in der übrigen Welt und nur rund 1,6 % wurden in EU-Mitgliedstaaten außerhalb des Euroraums entdeckt.
Das Eurosystem rät der Bevölkerung dazu, bei der Entgegennahme von Banknoten wachsam zu sein. Die Echtheit von Euro-Banknoten lässt sich nach dem einfachen Prinzip “Fühlen-Sehen-Kippen“ leicht überprüfen. Eine Beschreibung, wie bei der Prüfung vorzugehen ist, findet sich auf der EZB-Website im Bereich zum Euro-Bargeld.
Das Eurosystem rät der Bevölkerung dazu, bei der Entgegennahme von Banknoten wachsam zu sein. Die Echtheit von Euro-Banknoten lässt sich nach dem einfachen Prinzip “Fühlen-Sehen-Kippen“ leicht überprüfen. Eine Beschreibung, wie bei der Prüfung vorzugehen ist, findet sich auf der EZB-Website im Bereich zum Euro-Bargeld.
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